Kleidung - fair, nachhaltig und stylisch

Fair gehandelte Kleidung ist nicht modisch? Falsch gedacht!

Wir stellen Dir Läden in und um München vor, die nachhaltig und fair Kleidung verkaufen.

80 Euro

verdienen erfahrene Näher*innen durchschittlich im Monat. Weit unter einem existenzsichernden Lohn.

56.000 km

legt eine Jeans bis zum Verbraucher zurück.

80%

der in Indien angebauten Baumwollpflanzen sind genetisch verändert.

8000 Liter

Wasser verbraucht die Herstellung einer Jeans.

19 Milliarden Euro

betrug das Umsatzvolumen der Textil- und Bekleidungsindustrie im Jahr 2012 in Deutschland.

Der Einsturz von Rana Plaza

Spätestens seit dem Einsturz des Fabrik-gebäudes in Bangladesch im April 2013 mit 1.138 Toten und 2.438 Verletzten kennt jede und jeder die Probleme billig herge-stellter Kleidung. Als Reaktion auf diese Katastrophe wurde das rechtlich verbindliche Abkommen "ACCORD" vereinbart, um regel-mäßige Inspektionen von Fabriken sicherzustellen. Obwohl Verbesserungen in der Gebäudesicherheit in Bangladesch zu vermelden sind, gibt es immer noch massive Arbeitsrechts-verletzungen und Intransparenz bezüglich der Lieferkette von Textilien.

Faire Mode im Kommen

Für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das: Wer möglichst viel und billig einkauft, finanziert ausbeuterische Arbeits-verhältnisse, ungerechte Handelsstrukturen, Einsatz von Chemie, Mangel an Sauberkeit, Kinderarbeit und ökologische Schäden gleich mit. Das Argument faire Mode sei nicht modisch genug, stimmt schon lange nicht mehr. Viele Designer produzieren heute fair und die Branche wächst und wächst.

ddda